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Wieso Dinge sich durchsetzen – Virale Inhalte erstellen

Man fishing

Viralität ist essenziell für den Aufbau und das Wachstum deiner Marke. Damit erreichst du, dass Menschen über dich sprechen und Inhalte über dein Produkt in ihren Kreisen teilen. Dabei findet Viralität auf verschiedenen Medien statt. Ob in den sozialen Medien, durch Mund-zu-Mund-Propaganda, in Foren und Blogs oder sogar per E-Mail: Egal welche Plattform du wählst – gestalte deinen Content so, dass er viral gehen kann. Auch bei deinem Conversational Marketing lässt du die Inhalte damit besser wirken.

Das erste, was vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie „virale Inhalte“ hören, sind Cartoons und Katzenvideos.

Per Definition ist viraler Content jedoch jeder Inhalt, der durchs Teilen in sozialen Medien an Popularität gewinnt. Das kann alles sein, von visuellen Inhalten, über Videoanleitungen bis hin zu informativen Artikeln. Während also ohnmächtige Ziegen und Sport-Fails für einen Lacher gut sind, solltest du auch darüber nachdenken, wie Social Sharing dazu beitragen kann, dass dein Marken-Content ein großer Erfolg wird.

Ein wichtiges Prinzip, um deine Marke noch beliebter und bekannter zu machen, findest du im Kapitel «Why things catch on» von Jonah Bergers Buch «Contagious». So ist der Erfolg von viralen Inhalten gemäss Berger auf nur sechs Elemente oder – wie er es nennt – «STEPPS» zurückzuführen: Social currency, triggers, emotion, public, practical value and stories. 

Social currency (soziale Währung)

Das erste von Jonah Bergers Elementen bezieht sich auf die Art des Contents, den wir teilen, und die Gründe dafür. Berger führt aus, dass geteilter Content eine Art soziale Währung ist, die wir teilen, um gut dazustehen. Ähnlich wie bei Gesprächen im echten Leben wollen wir durch das, was wir sagen, als intelligent und aufregend empfunden werden. Die Art und Weise, wie wir von unseren Mitmenschen wahrgenommen werden wollen, spiegelt sich also unweigerlich im von uns online geteilten Content wider.

Triggers (Auslöser)

Auslöser sind entscheidend für grossartige, teilbare Inhalte. Dank Triggern bleibt deine Marke in den Köpfen der Konsumenten und lässt sie über dich sprechen. Deine Marke sollte immer «Top of mind, tip of tongue» sein – denn wir sprechen nur über Dinge, die uns auf der Zunge liegen.

Emotion

Sehr häufig teilen wir einen bestimmten Content, wenn er für uns einen emotionalen Effekt oder Wert hat – also, wenn er uns beispielsweise zum Lachen bringt oder eine starke Emotion auslöst.

Public (Öffentlichkeit)

Jonah behauptet, dass «je öffentlicher etwas ist, desto wahrscheinlicher wird es nachgeahmt». Versuche deshalb in allen Medien eine hohe Reichweite zu erzielen – mit Content, der interessant ist und bleibt.

Practical value (Praktischer Wert)

Dieser Punkt ist selbsterklärend und trotzdem verliert man ihn schnell aus den Augen: Der Content soll «nützlich» sein, also einen Mehrwert bieten. Zeige beispielsweise die Lösung eines Problems auf oder vermittle einzigartige Einblicke oder spannendes Wissen, das einfach jeder mit seinem Umfeld teilen will.

Stories (Geschichten)

«Baue ein trojanisches Pferd», sagt Jonah Berger. Und meint damit, dass Marken rund um ihre Produkte eine Geschichte erschaffen sollen, statt direkt darüber zu sprechen. Denn Menschen lieben und teilen gute Geschichten, nicht aber langweilige Produktbeschreibungen ohne jeden Kontext.

Konklusion

Wenn ein Content viral geht, hat das also nichts mit Zufall, Glück oder Fügung zu tun. Selbst wenn du nur ein paar dieser sechs STEPPS berücksichtigst, wird sich die Shareability deines Contents erhöhen, was wiederum die Popularität und den Wiedererkennungswert deiner Marke steigert. Hier kannst du dein Workshop-Papier herunterladen, um den STEPPS Content deiner Marke aufzubauen.

Lerne, wie du die sechs STEPPS in dein Conversational Marketing einbauen kannst. Hier ist der Link zum kostenlosen Download von The ultimate Guide to the Conversational Marketing Factory.

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