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Die Business-Kommunikation revolutionieren: AI mit einem Gesicht

Die Business-Kommunikation revolutionieren: AI mit einem Gesicht

Dieser Blog basiert auf dem Artikel „AI with a Human Face – The New Human-Machine Relationship„, erschienen in HBR März-April 2023.

Einführung

Die Gestaltung eines digitalen Menschen wird hauptsächlich von zwei Faktoren beeinflusst: dem Ziel der Interaktion und dem Grad der Personalisierung, die damit verbunden ist. In diesem Blog untersuchen wir diese beiden Aspekte und kategorisieren digitale Menschen in vier unterschiedliche Typen. Zudem erforschen wir die Arbeitsweise von digitalen Menschen und die Rolle von fortschrittlichen KI-Algorithmen in ihrer Interaktivität. Schließlich werfen wir einen Blick auf die Zukunft der Mensch-Maschine-Beziehungen und die damit verbundenen ethischen Herausforderungen.

Was bewirken digitale Menschen?

Digitale Menschen haben die erstaunliche Fähigkeit, eine echte Verbindung mit uns als Menschen herzustellen, obwohl sie künstliche Konstrukte sind. Dies liegt an unserer angeborenen Neigung, emotional auf Gesichtssignale und menschenähnliche Erscheinungen zu reagieren. Neurowissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass unsere Gehirne natürlicherweise auf Gesichtsausdrücke abgestimmt sind und darauf emotional reagieren. Obwohl wir uns bewusst sind, dass digitale Menschen virtuelle Entitäten sind, verbinden wir uns instinktiv mit ihnen und interpretieren ihre Gesichtssignale, was effektive Austausche ermöglicht.

Diese Fähigkeit, eine emotionale und ansprechende Reaktion hervorzurufen, macht digitale Menschen zu einem kraftvollen Instrument für die Markenkommunikation. Sie ermöglichen es Marken, personalisierte und immersive Erlebnisse zu schaffen, die auf einer tieferen Ebene mit den Kunden resonieren. Durch die Nutzung der menschenähnlichen Eigenschaften digitaler Menschen können Marken eine stärkere Verbindung aufbauen, Markentreue fördern und Kunden die Möglichkeit geben, ihre Produkte oder Dienstleistungen auf eine bedeutungsvollere Weise zu erkunden und zu erleben.

In der sich entwickelnden Landschaft der Markenkommunikation bieten digitale Menschen eine einzigartige Möglichkeit, die Kluft zwischen Technologie und menschlicher Interaktion zu überbrücken. Durch die Kombination von modernster Technologie mit menschenähnlichen Merkmalen können Marken authentische und ansprechende Erlebnisse schaffen, die einen bleibenden Eindruck beim Publikum hinterlassen. Digitale Menschen ermöglichen es den Marken, eine Verbindung herzustellen, die über die bloße Transaktion hinausgeht, und den Kunden ein bedeutungsvolles Engagement zu bieten, das sie dazu ermutigt, die Marke weiter zu erkunden und sich mit ihr zu verbinden.

Verständnis des Hauptzwecks der Interaktion

Der Hauptzweck einer Interaktion kann entweder aufgabenorientiert oder erlebnisorientiert sein. Bei aufgabenorientierten Interaktionen geht es darum, dem Benutzer bei der Erledigung bestimmter Aufgaben zu helfen, wie z.B. Flugbuchungen, Beschwerden oder Informationen zu ihren Bestellungen abrufen. Bei erlebnisorientierten Interaktionen steht dagegen das Erlebnis im Vordergrund. Hier geht es darum, Kunden auf einzigartige Weise mit dem Unternehmen interagieren zu lassen, wie z.B. beim Durchstöbern eines Online-Shops oder bei einer therapeutischen Sitzung.

Die Tiefe der Interaktion

Die Tiefe der Interaktion bezieht sich auf den Grad der Personalisierung. In einigen Fällen interagieren Kunden regelmäßig mit demselben digitalen Menschen. Im Laufe der Zeit „lernt“ und „erinnert“ sich der digitale Mensch an den Kunden und bietet zunehmend personalisierte Erlebnisse. In anderen Szenarien, ob die Interaktion nun transaktional oder erlebnisorientiert ist, entwickelt sich keine persönliche Beziehung zwischen einem bestimmten Kunden und einem spezifischen digitalen Menschen.

Vier Arten von digitalen Menschen

Auf der Grundlage des Zwecks der Interaktion und der Tiefe der Interaktion können wir vier verschiedene Arten von digitalen Menschen unterscheiden:

  1. Virtuelle Agenten: Aufgabenorientierte digitale Menschen, die in intermittierenden Geschäftsbeziehungen tätig sind, wie z.B. digitale Patienten oder Call-Center-Agenten.
  2. Virtuelle Assistenten: Aufgabenorientierte digitale Menschen, die fortlaufende persönliche Beziehungen zu den Benutzern pflegen, wie z.B. Rehabilitationstherapeuten oder persönliche Assistenten.
  3. Virtuelle Influencer: Erlebnisorientierte digitale Menschen, die in intermittierenden Geschäftsbeziehungen tätig sind, wie z.B. Social-Media-Influencer.
  4. Virtuelle Begleiter: Erlebnisorientierte digitale Menschen, die fortlaufende persönliche Beziehungen pflegen, wie z.B. Begleiter in der Altenpflege.

Wie funktioniert ein digitaler Mensch?

Die Erstellung eines digitalen Menschen erfordert sowohl Kunst als auch Wissenschaft. Computerkünstler erstellen zunächst ein 3D-Modell eines menschlichen Gesichts und Körpers. Dann wird dieses Modell mit Steuerelementen ausgestattet, die das Gesicht und den Körper auf lebensechte Weise bewegen können. KI wird anschließend verwendet, um den digitalen Menschen zu animieren. Hierbei werden Algorithmen für die natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und die natürliche Spracherzeugung (NLG) eingesetzt. Einige Unternehmen nutzen auch generative adversarial networks (GANs), um realistische Gesichtsanimationen zu erstellen.

Die Rolle von DiALOGiFY: Personalisierte Gespräche ermöglichen

DiALOGiFY ist ein Vorreiter in der Revolution der digitalen Menschen. Ihre virtuellen Menschen, die von fortschrittlichen KI-Algorithmen angetrieben werden, bieten ein immersives Gesprächserlebnis. Durch den Einsatz von digitalen Menschen können Unternehmen einen personalisierten, rund um die Uhr verfügbaren Kundenservice bieten, der gleichzeitig skalierbar und kosteneffektiv ist.

Die Zukunft der Mensch-Maschine-Beziehungen

Digitale Menschen werden in Zukunft immer häufiger Teil unseres Lebens sein. Sie werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von Bildung und Gesundheitswesen bis hin zu Unterhaltung und Einzelhandel. Mit ihrer fortschreitenden Entwicklung werden digitale Menschen in der Lage sein, komplexere Aufgaben und Rollen zu übernehmen. Gleichzeitig müssen wir jedoch sicherstellen, dass sie verantwortungsvoll eingesetzt werden und dass die Benutzer immer wissen, dass sie mit einer Maschine interagieren.

Fazit

Die Technologie schreitet unaufhaltsam voran, und die Entwicklung digitaler Menschen ist ein deutliches Zeugnis dafür. Marken, die diese Chance nutzen und die Power der DiALOGiFY-Conversational Cloud nutzen, werden zweifellos an vorderster Front des Kundenerlebnisses stehen und ihre Unternehmen in eine aufregende neue Ära führen.

Interessant? Möchtest du mehr über die konkreten Möglichkeiten von Digitale Menschen diskutieren? Lass uns austauschen.

 

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